Closing the Bones Ritual
„Wo Worte schweigen, entfaltet sich die stille Magie des Rituals –
ein Weg, der sanft zum Herzen führt.“
KERSTIN ZÜFLE
Closing the Bones Ritual
Die Kunst der Geborgenheit und des Neuanfangs durch tiefe Verbundenheit
Ursprung & Ablauf
Das „Closing the Bones“-Ritual ist eine jahrhundertealte Zeremonie, die tief in den Traditionen der indigenen Kulturen Lateinamerikas verwurzelt ist, insbesondere bei den Mayas und in mexikanischen Bräuchen. Diese Praxis, die mit Hingabe von Hebammen oder erfahrenen Frauen durchgeführt wird, ist weit mehr als eine Handlung – sie ist ein Akt der Rückkehr zur eigenen Mitte und der liebevollen Schließung des energetischen Raumes, der sich in Zeiten des Wandels öffnet.
Ursprünglich entwickelt, um Frauen nach der Geburt zu begleiten und zu stärken, hat das Ritual im Lauf der Zeit auch für andere Übergangsphasen des Lebens an Bedeutung gewonnen.
Die Zeremonie beginnt mit einem Ankommen und einem einfühlsamen Vorgespräch, bei dem Ritual-Kakao oder Tee gereicht wird, um den Geist zu öffnen und das Herz zu wärmen.
Eine erdende, kraftvolle Ganzkörpermassage folgt, die Verspannungen löst und die Energien harmonisiert. Ein Schwitzbad mit einem duftenden Kräutersud reinigt den Körper und vertieft die innere Verbindung. Der behutsame Einsatz von Tüchern, das sanfte Wiegen und die rituelle Einhüllung fördern eine tiefe Geborgenheit und das Gefühl von Sicherheit und Gehaltensein.
In diesen Momenten der Achtsamkeit wird die Energie, die sich zerstreut hat, wieder ins Zentrum geführt und gebündelt.
Dies ermöglicht es der Frau, sich mit ihrer inneren Kraft zu verbinden und Raum für Heilung zu schaffen. Zum Abschluss erfolgt eine Phase der Integration, gefolgt von einem Nachgespräch, das hilft, die Erfahrung zu verankern und behutsam in den Alltag zurückzukehren.
Das „Closing the Bones“-Ritual ist nicht nur ein Abschluss – es ist eine Einladung, die eigene Geschichte zu würdigen, die Vergangenheit zu umarmen und mit neuer Kraft dem Kommenden zu begegnen.
Es ist die Kunst der Geborgenheit, die sich sanft zu einem Neuanfang entfaltet.
Dauer: ca. 3-3,5 Stunden, zuzüglich 2 Stunden Vorbereitungen
Kosten: 380 Euro, Ratenzahlung möglich
Es ist wohltuend, ein wenig Raum nach hinten zu lassen, dir bewusst Zeit zu schenken und den Moment zu würdigen, ohne gleich zurück in den Trubel des Alltags zu eilen. Lass wichtige Termine ruhen, damit diese Erfahrung sanft nachwirken, und integriert werden kann.
Während dieser drei Stunden wirst du liebevoll begleitet, gehalten und eingeladen, dich ganz zu entfalten.
Dies ist dein Raum – ein sicherer Hafen, in dem du einfach sein darfst.
Bedürfnisse in Lebensübergängen
Kinderwunsch: Frauen, die in der Phase eines Kinderwunsches sind, können durch das Ritual eine Verbindung zu ihrer inneren Hoffnung und den verborgenen Sehnsüchten schaffen.
Wochenbett: Das Ritual dient dazu, den Körper nach einer Geburt energetisch und physisch zu „schließen“. Während der Schwangerschaft und Geburt öffnet sich der Körper buchstäblich und energetisch, um ein neues Leben hervorzubringen. Das Ritual soll diese Öffnung sanft wieder verschließen und der Frau helfen, sich energetisch wieder zu sammeln.
Abstillen: Wenn die Zeit des Stillens endet, hilft das Ritual, den Körper und Geist zu ehren und liebevoll Abschied zu nehmen von dieser besonderen Lebenszeit.
Sternenkind/Trauer: Auch in Zeiten tiefen Schmerzes, wie dem Verlust eines Sternenkindes, kann das Ritual sanft in der Trauer halten und tröstende Wärme schenken.
Umzug/neuer Job: In Phasen eines Neuanfangs, sei es ein Umzug in eine neue Stadt oder der Schritt in einen unbekannten Job, kann das Ritual helfen, den Mut zu fassen und sich sicher in das Ungewisse zu bewegen.
Wechseljahre: Wenn der Körper und das Leben sich wandeln und eine neue Zeit einläuten, kann die Zeremonie ein Wegweiser zu innerem Gleichgewicht sein.
Geburtstage: Wenn der Rückblick und das Voranschreiten Hand in Hand gehen, vermag das Ritual eine Quelle der Reflexion und Erneuerung zu sein.
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